Mehrtagesfahrt ins Salzkammergut vom 31.5. - 3.6.2018

4 Tage in Fuschl am See 

 

Diesmal: Sonne, Regen, Hagel, Wolken, Wind, Berge, Seen, alles dabei gewesen;

Aber von Anfang an:

Herrliches warmes Wetter beflügelt die 17 Teams auf der Fahrt ins Salzkammergut Zielort für die nächsten 4 Tage ist Fuschl am gleichnamigen See.

Da die Wegstrecke diesmal etwas länger ist, empfiehlt es sich, einen großen Teil erst einmal per Autobahn zu absolvieren; erste Rast in Leipheim. Genau bis dahin arbeitet die kleine el. Benzinpumpe, hat dann aber kein Lust mehr und steigt aus. Da Ersatz vorhanden, kann nach einiger Zeit wieder weitergefahren werden und die 2. Raststelle beim Bauernmarkt in Dasing wird angefahren. Nun geht es im Bogen um München herum und – endlich – sind wir auf kleinen Sträßchen und fahren quer durch das Land, zunächst bis Wasserburg. Dort gibt es tolles Eis und andere Leckereien. Kurz nach der Abfahrt in Richtung Waging dann erst Starkregen, danach nochmal Eis, aber das kommt diesmal von oben. Zum Glück richtet es keinen Schaden an, aber schee war’s a net.

Über Laufen an der Salzach erreichen wir Österreich und haben nun nur noch wenige Kilometer bis ans Ziel, dem wunderbar gelegenen Hotel Seewinkel.

Ausladen, und dann auf der Terrasse ein Bierchen oder so – das haben wir uns doch redlich verdient.

Der Abend mit sehr leckerem Essen ist kurzweilig und bald denkt man schon an den nächsten Tag.

Der kommt denn auch mit etwas Wolken, aber ist trocken.  Also rocken wir die Postalmstraße und über Pass Gschütt, Hallstatt und Obertraun (liebe Freunde vom Mercedes-Club machen dort die La Ola Lächelnd) erreichen wir Bad Ischl, den Traum aller Sissi-Liebhaber.

Eine Stadtführung muss es schon sein, sonst kriegt man ja nix mit von der Geschichte im netten Städtchen. Unsere Führerin macht das auch prima und zeigt uns viele schöne Seiten der Stadt, während sie profund aus der Geschichte plaudert.

Die anschließende Weiterfahrt zurück zum Basislager über den Mondsee, entlang am Wolfgangsee und bis zum Fuschlsee wird uns angenehm verkürzt, da uns sehr viele Oldies einer Rallye entgegenkommen.

An den tollen Service und das gute Essen haben wir uns schon gewöhnt und werden auch heute nicht enttäuscht.

Der Samstagmorgen begrüßt uns mit Regen während des Frühstücks. Na das kann ja heiter werden, denn heute geht’s auf die Schafbergspitze. Aber den Organisatoren ist das Wetterglück hold und bis wir in St. Gilgen am Schiff sind, hat‘s aufgehört zu pieseln.

Vom Schiff dann in St. Wolfgang direkt auf die andere Straßenseite, dort wartet die Zahnradbahn auf uns und bringt uns auf den Schafberg. Kann man auch zu Fuß, wie uns Margrit, Hermine, Martina und Roland beweisen. Allerdings nicht die ganze Strecke, sondern ab der Schafbergalpe. Aber immerhin, das sind noch knapp 300 Höhenmeter – RESPEKT !!

Glück muss man haben, man braucht halt für dieses Vorhaben gutes Wetter. Das haben wir und so bietet sich ein Rundumblick mit wechselhaften Szenarien, mal Sonne, mal ziehen Nebelschwaden herauf; Gigantisch, es hätte nicht besser sein können. Vor der Brotzeit an der Gipfelhütte muss man schon etwas Geduld haben, bis man drankommt, aber bei deer Umgebung nimmt man das mal in Kauf.

Die Abfahrt nach St. Wolfgang dann bietet weitere Schmankerl beim Blick aus dem Fenster und in St. Wolfgang selbst bleibt noch Zeit für einen Stadtbummel und beim ein oder anderen zum Shoppen.

Das Schiff bringt uns wieder nach St. Gilgen und unsere Autos - gut geparkt beim Fischerwirt -  erwarten uns zur kurzen Heimfahrt.

Der Abend ist sonnig, das verführt nicht nur zum Tretbootfahren, sondern sogar zum Schwimmen!

Letzte Abend, bevor wir wieder heimreisen müssen und dennoch keine gedrückte Stimmung, sondern viel Freude über das Erlebte und das Glück mit dem Wetter.

Dieses hält auch am Sonntag bei der Heimfahrt, die wir bis zum Bauernmarkt Dasing ohne Autobahn erleben, unterwegs machen wir beim Wailtl-Bräu  in Dorfen eine Pause und sitzen sehr entspannt im Schatten beim Biergarten, Essen gut, Trinken sowieso, beste Stimmung. In Dasing verabschieden wir uns, denn nun kann jeder sein eigenes Tempo fahren – wenn es der Verkehr eben hergeben würde. Ist aber nicht so, siehe Screenshot vom Navi. Nun ja, Ferienende und Sonntag, was will man erwarten.

Es hat aber dann doch für jeden geklappt und der Lohn dann ein Abstecher in den heimischen Biergarten.

Die Organisatoren Paul, Herbert und Torsten sagen danke an die Mitfahrer, schee war’s mit Euch.

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