Nach der Herbstrallye 2013 des Oldtimerclubs Heidelberg, bei herrlichsten Sonnenschein durch glühende Wälder (Indian Summer im Odenwald), war klar: wir müssen einmal unsere Mehrtagesfahrt in den Odenwald machen.

Also ging es am 19. Juni, dem Fronleichnamsmorgen los, durchs immer wieder schöne Kraichgau, vorbei an den Blumenbildern der Prozessionen, Richtung Königstuhl bei der Bergstation der Heidelberger Bergbahn.

Nachdem sich alle wieder gesammelt und mit Bretterbutzeln,  Heffezopf  und Tee/Kaffee gestärkt hatten, „stürzten“ wir uns mit der Bergbahn zum Heidelberger Schloss.

Vor dem Schloss wurden wir von unserer sehr  interessanten Führerin (optisch - siehe Bilder und geschichtlich) durch die Heidelberger  Schlossruine geführt.

Nach der Führung hatten manche noch nicht genug von Heidelberg und schlenderten noch ein wenig durch die Stadt, der Rest machte sich auf zu unserem Hotel. Dort wurden wir auf der herrlichen Terrasse herzlichst empfangen. 

Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten, nahmen wir ein ausgezeichnetes Abendessen zu uns und genossen danach noch lange die herrliche Aussicht.

Am 2. Tag starteten wir nach einem schönen Frühstück über wunderschöne kleine Sträßchen nach Michelstadt. Dort wurden wir bei Koziol beglückt - der eine mehr, der andere weniger.  Anschließend ging es zum Englischen Garten zur dort stattfindenden Odenwald Country Fair.  Nachdem wir genug mehr oder weniger schöne Sachen angeschaut hatten, machten wir uns auf nach Michelstadt City. Dort durften wir, der Stadtverwaltung Michelstadt sei Dank, im schönen Schlosshof unsere Autos für den Rest des Tages abstellen.  Nach Shopping und Sightseeing in Michelstadt trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen in der örtlichen Brauerei (sehr empfehlenswert).

Dann erwartete uns auf dem Marktplatz der kommunale Nachtwächter, der uns sehr ambitioniert seine Stadt näherbrachte (sehr, sehr empfehlenswert: E-Mail: touristik@michelstadt.de).

Am 3. Tag wieder nach bestem Frühstück (Zunahme ca. 2 Kilo) ging es zur großen Odenwald Rundfahrt. Beerfelder  Galgen, Amorbach, Miltenberg, etc. und final der Nachmittagskaffee/Kuchen in Vielbrunn im Parkhotel 1970 (sehenswert). Eine Straße schöner als die andere, man kann hinfahren wo man will.

Jetzt stand auch schon wieder am 4. Tag, unsere Heimfahrt, an. Nachdem wir uns herzlich von unserer  tollen Herbergsmutter Ute Weil verabschiedet hatten (Landhotel Lortz, Reichelsheim /sehr, sehr, sehr empfehlenswert: http://www.landhotel.nu) fuhren wir durch das schöne Mossautal nach Hirschhorn zur ersten Rast und Besichtigung der Stadt (der eine mehr, der andere weniger). Über den badischen Teil des Odenwalds kamen wir dann nach Eppingen. Dort besichtigten wir das sehenswerte Stadtmuseum und die herrlichen Fachwerkhäuser und nicht zu vergessen die örtliche Gastronomie/ lecker Eis schlotzen – wie gesagt 2 Kilo. Nach einer kurzen Fahrt empfing uns die Ravensburg mit Ihrer tollen Aussicht zu unserem Abschluss.

Also wenn ich mich selber loben dürfte, würde ich sagen, wir haben alles gut rausgesucht: Wege/ Hotel / Besichtigungen / Wetter - keiner hat über die Maßen gemault - ein schöner Ausflug.

Schee wars, gheilt hense, bis uff di alt fra, die hats net verstanne - Rest des Spruchs bitte bei Herbert nachfragen.

PS: Anmerkungen des Webmasters:

1.) Vielen Dank an Harald für die überaus kurzweilig zu lesende und treffende Beschreibung der Ausfahrt, dies lechtzt geradezu nach weiteren literarischen Schmankerln

2.) Habe versucht, aus den zur Verfügung stehenden 2033 Fotos (!) einen schönen Querschnitt anzubieten. Daher bitte ich um Nachsicht, wenn sich das eine oder andere Bild von Euch nicht auf der Webseite findet, sind einfach zu viele.

Und jetzt geht es aber los: