Mehrtagesfahrt in das Altmühltal vom 02.-05.06.2011

Donnerstag, 2. Juni 2011. 07.00 Uhr. In Pforzheim schläft man noch. Alle? Nein, ein paar Frühaufsteher haben sich mit ihren Oldtimern gefunden und wollen schöne 4 Tage in der Natur des romantischen Altmühltals erleben. Dabei trafen sich so illustre Gefährte wie MGB, Borgward Isabella, Mercedes 200 B, DKW 100 SP, Fiat 500 F, um nur einige zu nennen

Erster Stopp zum 2. Frühstück ist in der Nähe von Plochingen, wo noch weitere Teilnehmer dazu kommen. Nach ersten Reparaturen und gestärkt für den weiteren Verlauf geht die Reise im Schwäbischen über Süssen, Donzdorf und Heidenheim zunächst zum Kloster Neresheim, das wir besichtigten.

Nach Nördlingen, Wemding und kurz vor Weißenburg ging es dann endlich rechts ab in das Altmühltal, dem Verlauf der sich hier schlängelnden Altmühl folgend. Ziel zu Mittagspause war ein kleines (?) Privatmuseum in Eichstätt, dessen Besitzer uns sehr herzlich empfing.

Mitten unter seinen Preziosen hatte er uns für ein Picknick die Tische und Bänke bereitgestellt, ein wahrhaft einmaliges Ambiente. Die Autos und Motorräder sind fast alle zugelassen, sie werden oft und gerne von der Familie bewegt. Die Ausstattung mit Dekorationen und Sitzgruppen sind einfach nur als perfekt zu beschreiben, hier sprechen die Bilder wohl für sich.

Aber auch aus einem solch schönen Treffpunkt muss man sich mal lösen, zumal wir ja noch unser Hotel Gewürzmühle in Berching erreichen wollten. Aber zunächst nochmals herzlichen Dank an Herrn Jägle: das war Spitze !!

Auch in unserem familiär geführten Hotel wurden wir von Familie Salzer und Mitarbeitern sehr herzlich empfangen und die nächsten Tage fehlte es an nichts, alle bemühten sich ununterbrochen um uns und unsere Wünsche – hier kann man als Gast wirklich davon sprechen ein König zu sein.

Nach dem Abendessen das erste Highlight : eine Stadtführung bei beginnender Dunkelheit. Hat was, kann man empfehlen.

Der Freitag war ohne Autos geplant, hier musste Muskelkraft die PS ersetzen, per Fahrrad ging es entlang dem Ludwig-Donau-Main-Kanal nach Neumarkt in der Oberpfalz. Idyllisch ist hier stark untertrieben, man schaue sich einfach mal die Bilder an. Stadtführung in Neumarkt – natürlich! Der Abend – entspannt, es kommen ja noch weitere Events.

Samstag durften die Autos wieder ran, allerdings nur bis Kelheim an der Donau. Bis dahin allerdings wieder entlang der Altmühl. In Kelheim dann umgestiegen auf das Schiff, das uns durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg brachte. Dort hatten wir (zum Glück) auch Plätze im Biergarten reserviert, es war rappelvoll.

Zurück am Auto die paar Meter zur Befreiungshalle oberhalb Kelheim, belohnt wurden wir durch einen tollen Ausblick.

Eine Kaffeepause im schönen Riedenburg rundete diesen Tag ab, bevor es zurück in das Hotel ging. Für unseren letzten Abend hatte sich Familie Salzer einen Grillabend im Freien sowie Unterhaltung mit Live-Musik einfallen lassen. Sehr sehr schön.

Sonntag leider Abfahrt, wie gerne wären wir noch ein paar Tage geblieben. Ein letztes Mal der Altmühl entlang, dann weiter über Neuburg/Donau sowie Dillingen bis Günzburg. Unter den prächtigen Linden im gleichnamigen Landgasthof hielten wir Mittagsrast, bevor die Schlussetappe über Neu-Ulm, Blaubeuren und Bad Urach folgte. Hier trennten sich dann nach einem letzten Kaffee die Wege der Teams und jeder fuhr seinen eigenen direkten Weg nach Hause, teilweise mit viel Wasser von oben.

Aber letzten Endes sind alle gut nach Hause gekommen und haben anschließend die 4 Tage als sehr gelungen bezeichnet. Was will man mehr?

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