Besuch im Gasometer: Pergamon am 03.03

Laut unserem Terminkalender war für den 3. März der Besuch der „Pergamon“ Ausstellung im Pforzheimer Gasometer geplant. 22 Teilnehmer trafen sich bei sehr schönem Vorfrühlingswetter an diesem Sonntag, das 360° Panorama des Künstlers Yadegar Asisi zu bewundern.      

Einige Mitglieder ließen es sich jedoch nicht nehmen, mit dem Oldtimer anzureisen, was natürlich auch mit dem sonnigen Wetter zu tun hatte. Zuerst befassten wir uns während des Rundgangs durch das Gasometer  mit der Geschichte und den geografischen Gegebenheiten von vor etwa 2000 Jahren und lauschten interessiert einer Filmvorführung über das Wirken und Gestalten des Künstlers Yadegar Asisi und seiner Mannschaft.

Im Anschluss daran bestiegen wir den in der Mitte des Gasometers aufgebauten, 18 m hohen Turm, der den Blick auf ein 360° Panorama freigab, das als riesige Bildleinwand in die Rundung der Gasometer Außenwand installiert war. Wir sehen im Rund die Akropolis von Pergamon, die römische Unterstadt und die nähere und weitere Umgebung von Pergamon, die uns sowohl bei Dämmerung, bei Tage als auch bei dunkler Nacht präsentiert wurde. Die entsprechende Geräuschkulisse, seien es menschliche Stimmen, das Prasseln des Feuers oder der morgendliche Hahnenschrei faszinierten uns außerordentlich, wie auch das ganze Bildpanorama.                                                                                                            

Die Momentaufnahme des Bildes zeigt ausschweifende Festspiele während der römischen Zeit des Kaiser Hadrian, der das zu Ehren des Gottes Dionysos stattfindende Fest besuchte. Es werden blutige Szenen am Opferaltar gezeigt, das pulsierend Alltagsleben ringsum  sowie die Arbeit der Handwerker und Künstler. Für das Panoramabild nahmen wir uns genügend Zeit, um in die Zeit vor 2000 Jahren einzutauchen.

Zurück im Jahre 2024 am Sonntagabend. Der Besuch im Gasthaus „Kupferhammer“ stand an und die Oldtimer Gruppe versammelte sich dort zum gemeinsamen Abendessen, um den Tag bei bester Stimmung gebührend ausklingen zu lassen.

 

Paul Riedel

 

 

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