Ausfahrt nach Ulm

Zu fast nächtlicher Zeit,  um 7.ºº Uhr, ging es los nach Ulm. Die Autobahn ließen wir „links liegen“. Unsere Fahrt führte uns durch Herrenberg bis Bad Urach, wo wir unseren Gefährten eine kleine Verschnaufpause und uns einen Kaffee gönnten.


Ulm wurde rechtzeitig erreicht, unsere Lieblinge in der Tiefgarage abgestellt und wir gingen los zum Münster, da um 11 Uhr unser Orgelkonzert beginnen sollte. Das Konzert in dieser riesigen Kirche war wunderschön. Wer wollte, konnte danach noch den Glockenturm besteigen und die (leider) regenverhangene Umgebung betrachten.


Im alten Gasthaus „Zur Forelle“ wurden wir sehr gut bewirtet, so dass wir gut gestärkt zu unserer Führung durch die Ulmer Altstadt aufbrechen konnten. Die sich neigenden Häuser mit ihren küssenden Dächern, die alten Gasthäuser, die nicht nur als Herberge dienten, sondern auch die Boote beherbergten, die alte Stadtmauer mit ihren Türmen und zum Schluss das Münster selbst. Es war wirklich sehr interessant.


Eine tolle Geschichte bekamen wir vor dem ünster zu ören: Das Urgestein des Münsters stammt von der alten Kirche, die vor der Stadtmauer stand – alles andere ist Backstein.
Hatte jemand was angestellt, so musste er keine Strafe zahlen oder ins Gefängnis, sondern er musste seine Strafe mit Backsteinen für den Bau des Münstern zahlen.

Unsere Heimfahrt erfolgte auf kleinen Nebenstrassen abseits der Hauptverkehrswege.

 

 

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